Ausstellung NeN.Art.Gallery
…die digitale Form meiner Ausstellung
Freut mich, dass Du den Weg hierher gefunden hast!
Aktuell stelle ich einen Teil meiner Bilder in der NeN.Art.Gallery in Neunburg vorm Wald aus. Mir ist aber natürlich bewusst, dass Neunburg nicht das Zentrum der Welt. Dementsprechend möchte ich die Möglichkeit bieten, den Inhalt der Ausstellung auf digitalem Weg zu erkunden. Das Konzept sowie die ausgestellten Bilder findest du nun 1:1 wenn du weiter scrollst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und erkunden 🙂
Einleitung: Die Schnitzeljagd durch die NeN.Art.Gallery
Wenn man in einer Galerie ist, fällt es oft schwer, Bilder einfach nur anzuschauen. Oft werfen Besucher nur einen kurzen Blick auf die Ausstellungsstücke, ohne sie richtig auf sich wirken zu lassen. Meine Idee ist es, deinen Besuch durch eine kleine Schnitzeljagd etwas aufzulockern. Insgesamt findet Ihr in der Ausstellungsfläche 10 unterschiedliche Kapitel, in denen ihr mehr über mich und meine Kunst erfahrt. Am Ende eines jeden Kapitels erhaltet ihr einen kleinen Hinweis, bei welchen Bildern Ihr das nächste Kapitel findet. So werdet ihr Stück für Stück, aber doch kreuz und quer, durch die Galerie geführt.
Info: Auf der Website ist das „kreuz und quer“ leider nicht umsetzbar. Ich habe die einzelnen Kapitel für Dich einfach untereinander aufgelistet.

Der Ort, an dem ihr steht, markiert den Startpunkt (Kapitel 1). Nachdem ihr den Text gelesen habt, erfahrt ihr, wo ihr Kapitel 2 findet. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Start und beginne mit einer Vorstellung von mir selbst.
Kapitel 1: Das bin ich – Der Typ von artstudio mayer
Ich bin Christopher (29) von „artstudio mayer“ und komme aus dem schönen Regensburg. Hauptberuflich arbeite ich als Prozessmanager und wirke bei einer umfassenden Systemumstellung in einem Konzern mit. 2022 habe ich damit begonnen, in meiner Freizeit abstrakte Acrylbilder zu malen. Abstrakt deswegen, weil ich diese Stilrichtung am dekorativsten finde – und zugegeben, für mehr reichen meine Fähigkeiten leider nicht.
Wenn dich interessiert, wie ich zum Malen gekommen bin, schau weiter zu den Bildern mit den Nummern 2040, 2041 und 2043.


Kapitel 2: So bin ich zur Malerei gekommen
Freut mich, dass du dich für meinen Weg in die abstrakte Kunst interessierst. Die Frage danach ist natürlich berechtigt und die Antwort darauf eigentlich ganz einfach: Meine Freundin hat mich dazu animiert. In einer neuen Wohnung mit vielen leeren Wänden mussten wir natürlich erstmal für Farbe sorgen. Wir haben uns also ein paar Leinwände und Farben besorgt und einfach losgelegt. Während ihr Bild eher in einer Katastrophe geendet ist, habe ich meinen Spaß daran gefunden. Nichtsdestotrotz haben es natürlich beide Bilder an unsere Wand geschafft. Nach ein paar Wochen habe ich mir dann wieder ein Herz gefasst und weitere Bilder gemalt.
Für dieses Kapitel habe ich bewusst die Bilder „Stormy Heaven“, „Unnamed #1“ und Unnamed #2“ gewählt. Das Besondere an diesen Bildern aus meiner Anfangszeit ist, dass jedes Bild komplett anders aussieht. Ich hatte keinen einheitlichen Stil, sondern habe oft einfach losgelegt. Durch die verschiedenen Arten habe ich ein gutes Gefühl dafür bekommen, was mir Spaß macht und was eher weniger. Vor allem im ersten Jahr habe ich sehr viel experimentiert. Dabei habe ich immer darauf geachtet, mit günstigen Utensilien zu arbeiten. Meiner Meinung und Erfahrung nach muss das Material nicht teuer sein, um am Ende wunderbare Ergebnisse zu erhalten.
Die nächste Station findest du bei den beiden Bildern mit den Nummern 2023 und 2024.
Kapitel 3: Das steckt hinter „artstudio mayer“
Kapitel 3 und du steckst bereits mitten in meiner Reise. Nachdem du ein paar meiner ersten Bilder gesehen hast, gehen wir jetzt einen Schritt weiter. Das wäre dann wohl die Erstellung meines Instagram Accounts.
Nach dem ersten halben Jahr meiner Kunstreise habe ich mit dem Gedanken gespielt, meinen Bildern einen Raum zu geben, um gesehen zu werden. Das Naheliegendste war dementsprechend ein eigener Instagram Account. Zu Beginn hieß mein Profil noch „The Dope Art Gallery“. Fragt mich nicht, wie ich auf den Namen gekommen bin. Das war genau so viel Zufall wie mein Start als Künstler.
Nach einer Weile habe dann gemerkt, dass meine Bilder bei Interessenten gut ankommen und ich mir vorstellen kann, nach außen hin persönlicher aufzutreten. So kam es dann zur Namensänderung von „The Dope Art Gallery“ zu „artstudio mayer“. Auf jeden Fall ist dieser Instagram Account mein erster Schritt in die Öffentlichkeit gewesen. Jeder, der Lust hat, kann mir gerne folgen und sich an den bunten Farben erfreuen. Oder mich bei Interesse an einem Bild kontaktieren.


Die beiden Bilder, die du hier siehst, gehören übrigens zu meinem ersten Versuch, eine zusammenhängende Serie zu malen. Die Serie trägt den Namen „The Power Of…“ und beinhaltet kräftige Rot-, Orange und Blautöne. Weil die Farbkombination eine gewisse Kraft versprüht und mich an Feuer erinnert, habe ich die einzelnen Bilder nach bekannten Vulkanen benannt. Hier zu sehen sind „The Power Of Fuji“ und „The Power Of Stromboli“. Die restlichen Bilder der Serie haben bereits einen neuen Besitzer gefunden.
Weiter gehts für dich beim Bild mit der Nummer 2001.
Kapitel 4: Ein Stil, der mir gefällt
Willkommen bei Kapitel 4. Hier habe ich ein ganz besonderes Bild für dich vorbereitet. Es trägt den Titel „No Drama Just Samba“. Zum einen ist es das erste Bild, welches ich in einem größeren Format gemalt habe. Wie wir alle wissen, ist größer immer besser. Außerdem habe ich hier zum ersten Mal mit Graffiti-Spray im Untergrund gearbeitet. Das sorgt vor allem dann für optische Highlights, wenn die Sonne draufscheint. Erst dann fängt die Farbe richtig an zu schimmern. Ein weiteres „Erstes Mal“ verbirgt sich im Rahmen. „No Drama Just Samba“ war das erste Bild, welches ich eingerahmt habe. Dazu habe ich Winkelleisten zugeschnitten, lackiert und mit der Leinwand verschraubt – alles in Handarbeit. Auf diese Art baue ich heute noch meine Rahmen selbst.

Ihr seht also, dass ich zu diesem Bild eine ganz besondere Beziehung habe. Lasst es gerne ein bisschen auf euch wirken. Sobald ihr so weit seid, findet ihr das nächste Kapitel bei den Bildern mit den Nummern 2017, 2018 und 2019.
Kapitel 5: Meine eigene Website
In diesem Kapitell ist es wichtig, über mich zu wissen, dass ich neben der Freude am Malen auch technisch affin bin. Mir macht es Spaß, Programmiersprachen wie Python oder SQL zu lernen. Dementsprechend wollte ich auch mal eine Website mit WordPress bauen. Die Veröffentlichung meiner Bilder war dafür der perfekte Anwendungsfall. Ich hab mir also überlegt, welche Inhalte ich zeigen möchte, habe mir eine Domain gesichert und einfach mal ins Blaue losgelegt. Das Ergebnis davon findet ihr auf:
www.artstudio-mayer.de
Ich versuche, die Seite regelmäßig weiterzuentwickeln und anzupassen. Immer wenn es ein neues Bild von mir gibt, findet ihr es zuerst auf meiner Website. Hier habt ihr zudem die Möglichkeit, mich bei Interesse an einem Bild direkt zu kontaktieren. Seid nicht scheu und meldet euch gerne – ich hab noch niemanden gebissen.
Die drei Bilder hier (Following The Sun, Underground, Yellow Lemon Tree) habe ich übrigens kurz nach „No Drama Just Samba“ gemalt. Weil mir der Stil so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt weiter in diese Richtung aktiv werden. Ich glaube, das ist mir soweit auch ganz gut gelungen.
Auf meiner Website findet ihr zu jedem Bild auch einen festgelegten Preis. Wie ich die Preise für meine Bilder festlege, erzähle ich euch bei den Bildern mit den Nummern 2004, 2005 und 2006.
Kapitel 6: So bepreise ich meine Bilder
Ich glaube, Preise sind ein sensibles Thema. Ich bin aber auch der Meinung, dass Transparenz wichtig ist. Dementsprechend gehe ich sowohl mit meinen Preisen als auch mit meiner Preisgestaltung offen um. Da ich nicht hauptberuflich male, habe ich das große Privileg, nicht auf die Einnahmen angewiesen zu sein. Mein Ziel ist es lediglich, mein Hobby mit den Einnahmen zu finanzieren. Deshalb setze ich den Preis für jedes Bild pauschal fest, indem ich die Materialkosten * 2 nehme. Wenn die Materialien für ein Bild also 20€ kosten, liegt der Preis des Bildes bei 40€. Auf diese Weise decke ich meine Kosten und kann mit dem kleinen Gewinn beispielsweise neue Anschaffungen (wie beispielsweise diese Ausstellung hier) finanzieren. Kunst muss schließlich nicht immer unbezahlbar sein.
Die drei Bilder die du an dieser Station sehen kannst, befinden sich übrigens in völlig verschiedenen Preiskategorien. Bei „Sounds Of The Sea“ zum Beispiel sind die Hauptkostenträger der Rahmen sowie die selbstgebaute Leinwand. Dementsprechend ist dieses Bild mit 80 Euro etwas teuerer. Im Gegensatz dazu ist das Bild „Cefalù“ durch die geringe Größe und ohne Rahmen mit 20 Euro wesentlich günstiger. Das Bild „Hoffnung“ liegt sowohl größen- als auch preistechnisch mit 30 Euro im Mittelfeld.
Jetzt hast du etwas über meine Anfänge, meinen Onlineauftritt und über meine Preisgestaltung erfahren. Als nächstes möchte ich dir verraten, wie ich auf die Namen für meine Bilder komme. Suche dir dafür die Bilder mit den Nummern 2027, 2028, 2014, 2029 und 2033 (Keine Angst, die Bilder hängen alle nebeneinander).
Kapitel 7: So entstehen die Namen der Bilder
Wenn du dich bis hierher „durchgekämpft“ hast, stehst du jetzt vor den Bildern „Himalaya“, „Zugspitze“, „Zitronenbaum“, „Unnamed #14“ und „Unnamed #15. Passend dazu möchte ich dir in diesem Kapitel verraten, wie ich die Titel für meine Bilder festlege. Im Großen und Ganzen ist die Namensfindung ein super individuelles Thema. In der Regel entsteht der Titel eines Bildes während des Malprozesses oder erst einige Zeit nach der Fertigstellung. Ich gliedere meine Gedanken für dich mal in drei Oberpunkte:
1. Titel oder Inhalte von Liedern
An einer der vorherigen Stationen hast du bereits mein Bild „No Drama Just Samba“ kennengelernt. Der Titel ist entstanden, weil ich während dem Malprozess den Song „Samba“ gehört habe. „No Drama Just Samba“ ist einfach eine Textzeile aus dem Lied. Aufgrund der Farbgebung des Bildes finde ich das einen sehr schönen und für mich stimmigen Namen.
2. Farben erinnern mich an Orte oder Zustände
Das hört sich erstmal sehr wild an, ich weiß. Wenn du dir aber mal die Bilder „Himalaya“, oder „Zugspitze“ anschaust, kannst du vielleicht besser verstehen, was ich meine. Bei diesen Bildern verwende ich sehr helle und kalte Farben. Das erinnert mich an verschneite Gebirgsketten. Ein weiteres Beispiel ist das Bild „Zitronenbaum“. Durch die gelben Farbtöne muss ich immer an einen Zitronenbaum denken.
3. Mir fällt kein Name ein
Vor allem zu Beginn meiner „Karriere“ hatte ich oft keine Namen für meine Bilder. Auch heute passiert mir das noch ab und an. In diesem Fall nenne ich das Bild einfach „Unnamend“. Ich vergebe lieber keinen Namen, als einen Namen den ich nicht zu 100% passend finde.
Wie ihr seht, ist die Namensgebung bei mir oft spontan und aus dem Bauch heraus. Wenn ihr wissen wollt, welche Bedeutung Kunst im Allgemeinen für mich hat: Ab zu den Bildern mit den Nummern 2020 und 2026.
Kapitel 8: Das bedeutet Kunst für mich
Die Bedeutung von Kunst ist für mich zweigeteilt. Ich selbst bringe meine Bilder oft in Verbindung mit Orten, an denen ich war. Mit Liedern, die ich gehört habe. Oder einer positiven Emotion, die ich beim Malen hatte. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass Kunst nicht interpretierbar, abgehoben oder kompliziert sein muss. Natürlich freue ich mich, wenn durch meine Bilder positive Emotionen auf den Betrachter übergehen. Alles in allem braucht man aber keinen Abschluss an einer Kunstuniversität, um ein Bild zu verstehen oder zu schätzen. Nach meinem Verständnis reicht es, sich an bunten Farben und Formen zu erfreuen. Kunst sollte vor allem Spaß machen und direkt ansprechen. Es reicht doch, wenn meine Bilder einfach nur dein Wohnzimmer verschönern, oder?
Gleich bist du am Ende unseres gemeinsamen Ausfluges. Das vorletzte Kapitel findest du bei Bild Nummer 2000.
Kapitel 9: Auftragsarbeiten
Mir gegenüber kommt immer wieder die Frage auf, ob ich auch Auftragsarbeiten annehme. Pauschal kann ich diese Frage nicht beantworten. Geht es bei der Anfrage in Richtung meiner aktuellen Bilder (beispielsweise in einer speziellen Farbkombination), bin ich meistens offen. Generell gilt für mich aber der Grundsatz, nur das zu malen, auf was ich Lust habe. Damit versuche ich zu gewährleisten, dass mein Hobby auch wirklich ein Hobby bleibt. Solltet ihr einen bestimmten Wunsch oder eine Anfrage haben, scheut euch nicht, auf mich zuzukommen. Meldet euch gerne mit einer Mail an:
Natürlich auch jederzeit, wenn euch ein Kunststück von meiner Website für euer Zuhause interessiert. Das war’s jetzt schon fast gewesen. An der letzten Station wartet nochmal ein kleines Highlight auf euch. Das findet ihr beim Bild mit der Nummer 2015.
Kapitel 10: Danke für Deine Zeit
Hier findest du eines meiner aktuellsten Bilder. Den Rahmen von „Renaissance“ habe ich in einem relativ ramponierten Zustand auf Ebay Kleinanzeigen ergattert. Mit viel Handarbeit habe ich ihn abgeschliffen, neu lackiert und etwas aufpoliert. Außerdem habe ich ihn natürlich mit einem meiner Bilder gefüllt. Die Inspiration für die Farbkombination des Bildes habe ich während einer Reise nach Neapel aufgegabelt. Ich finde, das Rot passt hervorragend zum prächtigen, goldenen Rahmen. Wenn du wissen willst, wie das Bild ursprünglich ausgesehen hat, komm gerne auf mich zu. Ich habe noch Fotos vom Originalzustand.
Nun gibt’s keine Fakten und keine Einblicke mehr. Nur ein Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen und alle Stationen durchlaufen hast. Ich hoffe, diese etwas andere Schnitzeljagd hat dir Spaß gemacht. Abschließend wünsche ich dir viel Spaß an allen Bildern in der Ausstellung. Ich freue mich, von dir zu hören!